04 Mär
Männer 1
Höchster Saisonsieg – SCUG gewinnt auch im 14. Spiel
Verfolger Weilheim, im Hinspiel noch ein höchst unangenehmer Gegner, ist beim Rückspiel in Germering chancenlos. Der SCUG behauptet seine 4-Punkte-Vorsprung vor der hartnäckigen HSG Würm-Mitte.
Konzentriert und mit viel Tempo legte der SC Unterpfaffenhofen gegen die Gäste vom TSV Weilheim los. Alleine das Vergeben einiger hochkarätiger Torchancen in der Anfangsphase verhinderte einen noch schnelleren deutlichen Vorsprung. Aber spätestens nach einer knappen Viertelstunde hatte sich auch dieser Knoten gelöst und aus einem 4:2 wurde schnell ein 8:2 und bis zur Halbzeit eine uneinholbare 19:7 Führung für den Tabellenführer.
Weilheim konnte sich gegen die konzentrierte SCUG-Abwehr nur selten durchsetzen, und wenn doch, war Keeper Moritz Kube dahinter der gewohnt souveräne Rückhalt. Spielertrainer Lukas Donaubauer konnte es sich in Abwesenheit von Coach Pascal Knoller leisten, das Spiel überwiegend von der Bank aus zu leiten – zumal auch Lucas Sannig auf dem Feld als junger Spielmacher und Vollstrecker immer stärker wird. Aus der überzeugenden Mannschaft darf man auch Jakob Schaumann hervorheben, der immer besser reinkommt und mit vier Toren seine Gefährlichkeit aus dem Rückraum unter Beweis stellte.
Die Gäste aus Weilheim hatten diesmal definitiv nicht ihren besten Tag. Immerhin kann der SCUG mit dem 37:18 Endergebnis seine vier Punkte Vorsprung auf die HSG Würm, den nächsten Heimgegner in zwei Wochen, behaupten. Die Nachbarn haben sich zeitgleich beim TV Immenstadt mit 26:21 durchgesetzt und bleiben den Germeringern weiter auf den Fersen. Zunächst steht dem SCUG aber erst noch die schwierige Auswärtshürde bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz bevor, am kommenden Samstag 11.03. um 17:30 Uhr – anschließend um 19:30 Uhr duellieren sich dort auch noch unsere SCUG-Damen.
Gegen Weilheim spielten:
Moritz Kube, Vincent Wechner (beide TW); Alexander Hartl (4 Tore), Christopher Büttner (1), Michael Obermüller (1); Tobias Lachnit (5), Benno Gnan (3), Vitus Batzer (2), Jan-Lucas Schaller (3), Lucas Sannig (6), Thomas Obernöder, Jakob Schaumann (4), Lukas Donaubauer (1), Tobias Sannig (7/5).
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