18 Nov
Männer 1
Panther werden erst in der zweiten Hälfte erlegt
War es zuletzt die zweite Hälfte, so enttäuschen die SCUG Herren gegen Bruck in der ersten und sichern den Sieg erst durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit
Nach dem schmucklosen Derbysieg gegen Gröbenzell
wollten es die Herren von Chris Dück gegen die „Grauen Panther" vom TuS FFB
besser machen. Zumal die Gäste nur mit einem kleinen Kader antreten konnten.
Immerhin fehlten bei den Gastgebern mit Jonas Tanzer, Tobias Lachnit, Kevin
Steger und Benedikt Schreiner auch einige Kräfte. Dennoch konnte Dück einen
vollen 14 Mann Kader ins Rennen schicken.
Leider wurde es erst mal nichts mit der
Wiedergutmachung. Bruck spielte im Angriff geduldig und wartete auf Lücken in der
SCUG Abwehr. Vor allem durch verdeckte Würfe kamen die Gäste immer wieder zu
einfachen Toren. Währenddessen gingen die Germeringer im Angriff mit ihren
Chancen oft zu fahrlässig um. Selbst als man nach 16 Minuten beim 9:7 erstmals
mit zwei Toren führte, blieb die Initialzündung aus. Man überließ anschließend sogar
den Panthern selber eine Zwei-Tore-Führung. Das 16:16 zur Halbzeit war gerecht
oder sogar etwas schmeichelhaft für die Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit stand dann eine wie verwandelte
SCUG Truppe auf dem Feld. Innerhalb von zehn Minuten wurde aus dem Gleichstand
ein 24:17 Vorsprung für die Germeringer. Während die Gastgeber nun ihre Spiellaune
auskosteten hatten die Gäste nun fast überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen. Maßgeblichen
Anteil am Umschwung hatten Roman Schubert, als Spielgestalter und Vollstrecker,
sowie die beiden Außen Lukas Schwarzlmüller und Alexander Hartl, deren Tore in
wichtige Phasen des Spiels fielen. Durch den 30:21 Sieg bleibt der SCUG auch
nach acht Saisonspielen ungeschlagen.
Mit 14:2 Punkten geht es für den SC Unterpfaffenhofen nun
in eine dreiwöchige Spielpause, bevor im Dezember nochmals drei wichtige und
schwere Aufgaben gegen Memmingen, Weilheim und Kempten anstehen.
Gegen die „Panther" spielten:
Moritz Kube und Vinzenz Männig (im Tor); Alexander
Hartl (3 Tore), Lukas Schwarzlmüller (3), Christopher Büttner, Pascal Knoller
(4), Thiemo Bühler, Fabian Weber (9/1), Sedric Tafelmeier, Christian Kurz (2), Roman
Schubert (6), Michael Obermüller (2), Patrick Steger, Tobias Sannig (1).
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