07 Dez
Männer 1
Beim Spitzenreiter nur anfangs gut verkauft
Nur knapp eine Viertelstunde kann der SCUG den TSV Haunstetten in seiner eigenen Halle überraschen. Doch danach spielt der Bayernliga Absteiger seine größere Klasse und Abgezocktheit aus.
Trotz
des verletzungsbedingten Ausfalls von Pascal Knoller und Jonas Tanzer begannen die
Gäste aus Germering vor allem im Angriff sehr diszipliniert und effektiv im
Ausnutzen ihrer Torchancen. So ging man von Beginn an in Führung und lag nach 13
Minuten mit 5:8 vorne. Erst eine Auszeit half den Augsburger Vorstädtern zurück
ins Spiel. Auf den 8:8 Ausgleich folgte die erstmalige Führung der Gastgeber.
Die Gäste vergaben dann einige hervorragend herausgespielte, klare Torchancen
und versäumten somit bis zum Pausenpfiff beim 12:10 schon beinahe den Anschluss.
In
der zweiten Halbzeit ging es zunächst noch hin und her, ehe Haunstetten durch
drei Treffer in Serie auf 17:12 davonzog. Der SCUG biss sich an der laufstarken
und hart zupackenden Offensivdeckung der Schwaben immer mehr die Zähne aus. Auch
das Hadern mit den Referees nützte nichts – die Unparteiischen ließen aus Sicht
der Gäste lange Zeit die nötige Konsequenz vermissen. Obwohl spielerisch phasenweise
auf beiden Seiten Luft nach oben war, konnten die Gastgeber immer wieder ihre
individuelle Klasse einsetzen und zum rechten Zeitpunkt wichtige Tore erzielen.
Auch die Hoffnung nach dem zwischenzeitlichen 18:16 währte nur kurz. Haunstetten
schaukelte in der Schlussviertelstunde das Spiel zum 28:22 Endstand nach Hause.
Nächsten
Samstag kommt es in Gundelfingen zum Kellerduell. Wenn der SCUG nach dem Jahreswechsel
das Feld nicht ganz von unten aufrollen will, sind beim Mitaufsteiger zwei Punkte
fast schon Pflicht. Der SCUG setzt zu diesem Spiel einen Fanbus ein: Abfahrt am
Samstag, 14.12. um 16:15 Uhr am Parkplatz bei der Realschulhalle.
In Haunstetten spielten:
Moritz Kube und Mika Kroll (beide im Tor); Alexander Hartl, Benno
Gnan (3 Tore), Tobias Lachnit (4), Fabian Weber, Lucas Sannig, Christopher
Büttner (1), Christian Kurz, Vitus Batzer (6), Roman Schubert, Patrick Steger (3),
Kai Roth (2/2) und Tobias Sannig (3/2).
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