22 Mär
Männer 1
Zwischenbericht aus der Quarantäne
Nachdem der reguläre Handball Spielbetrieb Deutschlandweit durch die Corona Pandemie zum Erliegen gekommen ist, heißt es auch für die 1. Herrenmannschaft des SCUG jetzt erst einmal abwarten.
Der weitere Verlauf der aktuellen Landesliga Saison steht
derzeit in den Sternen. Wie der BHV über die weitere Vorgehensweise entscheiden
wird, wird sich frühestens in den nächsten Wochen zeigen. Damit keinem in der
Zwischenzeit zu Hause zu langweilig wird, wollen
wir durch einen kleinen Zwischenbericht Einblicke aus dem (derzeit virtuellen)
Lager des SC Unterpfaffenhofen-Germering geben.
Nachdem der BHV am Donnerstag, den 12.3., die Unterbrechung des
Spielbetriebes bekannt gegeben hat, traf sich die Mannschaft ein letztes Mal am
selben Tag. Dabei wurde sie über die Aussetzung des Spiel- und
Trainingsbetriebes bis auf weiteres informiert. Seitdem hält sich jeder Spieler
individuell mit Hometraining-Workouts fit. Die Kommunikation innerhalb der
Mannschaft, Trainer und Spieler, läuft seit diesem Zeitpunkt ausschließlich
über digitale Medien.
Dabei kommt die Unterbrechung rein sportlich für den SCUG eher
ungelegen. So hatte man nach der doch eher ernüchternden Hinrunde gerade einen
„Lauf“ und konnte seit dem Gundelfingen-Spiel ein positives Punkteverhältnis
von 12:6 erzielen. Darunter konnte man sehr positive Ergebnisse, wie die Siege
gegen Allach (32:26) und auch gegen Würm (26:21) verzeichnen. Und auch die
jüngsten Ergebnisse mit einer kämpferischen Leistung, ersatzgeschwächt in
Herrsching und dem Sieg gegen Dietmannsried, gaben Anlass zur Hoffnung. die
Saison positiv beenden zu können. Schlussendlich befand man sich vor Abbruch
des Spielbetriebes auf einen sehr zufriedenstellenden achten Platz. Sportlich
ist die Unterbrechung für den SCUG sehr schade, da vor allem die jungen und
unerfahrenen Spieler das höhere Niveau der Landesliga angenommen haben und sich
dadurch das Spiel der Mannschaft stabilisierte.
Nichts desto trotz ist jedem bewusst, dass in Zeiten wie diesen,
der Sport zur Nebensache wird und es derzeit gilt, andere Prioritäten zu
setzen. „Vor daher ist es zwar schade, dass wir die Saison nicht (wie geplant)
zu Ende spielen konnten, jedem aber absolut die Notwendigkeit dieser Maßnahmen
bewusst ist. Ich hoffe, dass die Verbände eine gute Regelung für die weitere
Vorgehensweise zum Spielbetrieb finden werden.“, so Trainer Chris Dück.
Die
„Erste“ des SCUG hofft auf ein baldiges Ende dieser Krise, um möglichst schnell
wieder in den normalen Alltag zurückkehren zu können. Bis dahin wünscht Sie
allen Fans, Supportern, Freunden, Interessierten und allen anderen viel
Gesundheit und Kraft diese Zeit möglichst unbeschadet überwinden zu können.
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