19 Nov
Männer 1
Glanzloser Sieg gegen das Tabellenschlusslicht
In einer spielerisch mäßigen Partie setzt der SCUG oft auf Einzelaktionen, lässt in der ersten Hälfte viele Chancen aus und dreht das Spiel erst nach einer Umstellung in der Abwehr zu seinen Gunsten
Mit einer offensiv
ausgerichteten Deckung wollte man den Außenseiter gleich von Beginn an unter
Druck setzen, doch diese Rechnung ging nicht so richtig auf. Immer wieder kamen
die Gäste zu einfach herausgespielten Toren. Die Germeringer verzettelten sich
hingegen im Angriff in Einzelaktionen und wenn mal schöne Kombinationen zu
Torchancen führten, wurden diese leichtfertig vergeben. So wunderte es trotz der aktuellen
Tabellensituation nicht, dass die Führung
laufend wechselte und zur Halbzeit mit 14:15 sogar für Pullach sprach.
Auch zu Beginn
der zweiten Halbzeit war das Spiel noch eine Zeitlang ausgeglichen. Die Umstellung
auf eine 6:0 Abwehr machte es den Gästen aber zunehmend schwerer, zum Torerfolg
zu kommen. Nachdem man im eigenen Angriff nun die Chancen besser nutzte, unter
anderem einige wichtig Tore hintereinander durch Alexander Hartl, standen die
Signale dann doch bald auf Sieg. Kein schön herausgespielter Sieg, aber in der
zweiten Hälfte doch ein Erfolg der eigenen Taktik und Moral.
Im
Auswärtsspiel nächsten Samstag bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz wird man nur
mit einer Leistungssteigerung auch im spielerischen Bereich erfolgreich bestehen
können. Mit derzeit 13:5 Punkten ist zwar der erste Rang schon außer Reichweite
und an die Reserve des TuS FFB so gut wie vergeben (20:0). Ein Gegner um die Ränge
zwei bis fünf sind aber unter anderem die Kaufbeurer, gegen die man in der
Vorsaison zwei sehr unglücklich knappe Niederlagen einstecken musste. Motivation
genug, für den kommenden Samstag alle Kräfte zu bündeln.
Gegen Pullach spielten:
Moritz Kube
und Maximilian Lange im Tor; Alexander Hartl (5 Tore), Tobias Lachnit (6), Thiemo
Bühler (1), Fabian Weber (12/3), Sedric Tafelmeier, Marlon Schubert, Tobias
Sannig (1), Christian Kurz (1), Christopher Büttner (3), Roman Schubert (1), Marius
Heider (2) und Patrick Steger (5)
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