13 Okt
Männer 2
Ungleiches Bruderduell endet mit klarem Heimsieg
Im Duell der Reserveteams hat Chris Dück das größere Spielerpotenzial um sich als sein Bruder Max. Nach einer sehr überzeugenden ersten Hälfte lässt der SCUG nach der Pause die Zügel etwas schleifen
Neben
einigen Routiniers, von denen Michael Obermüller herausragte, bot Reservetrainer
Benedikt Schreiner wieder einen Block von A-Jugendspielern auf. Zudem durfte Herrentrainer
Chris Dück gegen seinen Bruder Max ran, der die „Erste“ von Murnau trainiert.
In der ersten
Halbzeit entwickelte sich ein temporeiches Spiel, das für Bezirksklasse durchaus
auch auf einem anspruchsvollen technischen Niveau stand. Der SCUG zeigte sich
in Torlaune und ging mit einem souveränen 19:11 Vorsprung in die Kabinen.
So gut die erste
Hälfte war, umso fehlerhafter war dann die zweite für die Gastgeber. Im Gefühl
des sicheren Sieges wurde nun über weite Strecken sehr unkonzentriert gespielt.
Immerhin reichte es gegen den Gegner aus dem Oberland, den klaren Vorsprung gefahrlos
über die Zeit zu bringen. Die Mannschaft muss nun für die nächsten Spiele daran
arbeiten, ihre Leistung nicht nur für 20 - 30 Minuten abzurufen, sondern über die
gesamte Spieldauer. In den nächsten Wochen wird man es mit deutlich stärkeren
Gegnern zu tun bekommen.
Immerhin
sorgten die Dücks in den Schlussminuten noch für ein paar technische Schmankerl.
Erst enteilte der Germeringer Chris seinem Bruder und traf von außen, bevor Max
mit einem genialen No-Look-Pass an den Kreis für den Schlusspunkt der unterhaltsamen
Partie sorgte.
Gegen Murnau
II spielten für den SCUG II:
Mika Kroll
und Dominik Huhn (im Tor); Tobias Sannig (3 Tore), Zacharias Flierl (5/1), Michael
Obermüller (5), Benedikt Schreiner, Moritz Felser (1), Jonathan Kulbe (2),
Florian Hartl (4), Antonio Vasilevski (2), Thiemo Bühler (4), Lucas Sannig (3),
Christopher Dück (3) und Kevin Steger (2)
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