19 Nov
Männer 2
Trotz „Chancentod“: Deutlicher Auswärtssieg
Der SC Unterpfaffenhofen gewinnt das Derby der Landesliga Reserven beim immer noch punktlosen Schlusslicht HSG Würm-Mitte und behauptet sich damit weiterhin im Verfolgerfeld der Bezirksliga.
Eine knappe Viertelstunde lang gelang es der „Zwoatn“ die Würmer Reserve durch ihre spielerische Überlegenheit und schnelles Umschaltspiel von Beginn an gut in Schach zu halten. Der deutliche Zwischenstand von 5:10 ließ auf ein erneutes Torfestival hoffen. Doch dafür hätten die herausgespielten Chancen auch konsequent reingemacht werden müssen, was mit zunehmender Spielzeit leider immer weniger gelang.
Während man sich in der ersten Hälfte wenigstens trotzdem noch ganz ordentlich „durchmogelte“, gelang nach dem Wiederanpfiff dann eine Zeitlang fast gar nichts mehr. Auch wenn die Gastgeber keine allzu große Gefahr ausstrahlten, musste man zwischendurch sogar um den Erfolg bangen. Eine 10:17 Gästeführung – kurz vor der Pause – schmolz nach und nach bis auf 14:17 zusammen. Eine „Fahrkarte“ nach der anderen, darunter auch zwei vergebene Siebenmeter, war die Bilanz der SCUG-Reserve in dieser Phase. Trotz Überlegenheit und allerbester Torchancen über elf Minuten kein eigener Treffer.
Bevor es nochmal richtig eng wurde waren es vor allem der zuvor auch nicht fehlerlose Zacharias Flierl und der quirlige Dominik Büttner, die die „Zwoate“ zurück in die Spur brachten. Das Visier war nun bei allen wieder besser eingestellt und so sprang am Ende doch noch ein recht deutlicher Erfolg beim Derby Kontrahenten heraus. In zwei Wochen, beim nächsten Bezirksliga Spiel gegen den TSV Partenkirchen, wird definitiv wieder mehr Konzentration und mehr Entschlossenheit beim Torabschluss nötig sein.
Bei der HSG Würm-Mitte II spielten für den SCUG II:
Florian Vogt und Vincent Wechner (im Tor); Florian Hartl, Zacharias Flierl (10/2 Tore), Benedikt Schreiner, Johannes Schaumann, David Borger (4), Thiemo Bühler (3), Jonathan Kulbe (3), Lukas Schwarzlmüller (3), Dominik Büttner (4/1), Bastian Dotzer (1), Oliver Schlitt (1).
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