19 Mär
Männer 2
Mühsamer Derbysieg - gerade noch über die Ziellinie gerettet
Trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung – nach anfänglichem Drei-Tore-Rückstand – gewinnt der SCUG das Derby der Reserven gegen die HSG Würm-Mitte am Ende gerade noch mit einem Tor
Nachdem die letzten Erfolge schon nicht so leicht von der Hand gegangen waren und die „Zwoate“ auswärts zuletzt gar nichts mitnehmen konnte, kam sie auch gegen die Reserve der HSG Würm-Mitte nur schwer in die Gänge. Mit dem zweiten Treffer, nach erst neun Minuten Spielzeit, startete Zacharias Flierl allerdings nicht nur eine Aufholjagd. Aus einem 1:4 Auftakt Rückstand wurde binnen kurzer Zeit eine 7:4 Führung, die man bis nach dem Wechsel gar auf sieben Tore ausbauen konnte – 19:12 nach 41 Minuten.
Im Gefühl des offenbar sicheren Sieges überließ die Germeringer Reserve von nun an aber immer mehr den Würmern die Initiative. Alleine Torwart Florian Vogt war es zu verdanken, dass die Gäste ergebnistechnisch nicht schon früher aufholen konnten. In den letzten fünf Spielminuten kam der SCUG im Angriff gar nicht mehr zum Zug, während die Gäste in kurzer Zeit, trotz zwei Minuten Unterzahl, von 25:21 den Anschluss zum 25:24 herstellten. Über eine Minute war nun noch zu spielen, in der dann Gott sei Dank kein Gegentreffer mehr fiel. Der Sieg gegen die abstiegsgefährdeten Gäste war am Ende nicht unverdient, hätte aber bei besserer Konzentration im Schlussdrittel doch um einiges glanzvoller ausfallen können.
Am kommenden Sonntag besteht die Chance in diesem Jahr erstmals auch auswärts wieder zu punkten. Um 18:30h steigt das Spiel beim TSV Partenkirchen, der zuletzt fast eine Art Lieblingsgegner des SCUG 2 war. Wenn das Team von Andi Krauß im Werdenfelser Land erfolgreich bestehen möchte, sollte es aber an seine couragierte Leistung vom erfolgreichen Hinspiel anknüpfen.
Gegen die HSG Würm-Mitte II spielten:
Florian Vogt (im Tor); Marc Senninger, Lukas Schwarzelmüller (2), Christoph Eiting (4), David Borger (3), Thiemo Bühler (1), Benedikt Schreiner, Dominik Büttner (1), Johannes Schaumann, Oliver Schlitt (4), Zacharias Flierl (6/2), Bastian Dotzer (4).
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