15 Okt
Männer 2
Kleiner Kader, Abschluss- und Siebenmeter-Schwäche
Trotz namhafter Ausfälle kann die „Zwoate“ beim Aufsteiger in Murnau bis zum Abpfiff gut mithalten. Vor allem wegen vergebener Torchancen läuft sie aber über 60 Minuten einem Rückstand hinterher.
Wie schon im ersten Auswärtsspiel musste die Landesliga Reserve des SC Unterpfaffenhofen auch in Murnau mit einem sehr kleinen Kader auskommen. Neben dem zuletzt stark haltenden Stammkeeper Florian Vogt fehlte diesmal unter anderem auch Spielmacher und Topscorer Thiemo Bühler. Letzterer war mit einer Quote von fast 90% in den ersten drei Spielen auch ein Garant bei den Siebenmeter Würfen.
Alleine die Strafwurfquote in Murnau war verheerend. Null bei drei Versuchen, durch drei verschiedene Spieler. Genau drei Tore fehlten am Ende zum Punktgewinn. Zudem wurden aus dem Spiel heraus zu viele freie Würfe vergeben. Bisweilen Probleme hatte die Germeringer „Zwoate“ auch mit dem rutschigen Hallenboden. Trotz guten Kampfes haben am Ende gegen den ambitionierten Aufsteiger aus dem Werdenfels die Körner gefehlt, um das Spiel doch noch drehen zu können.
Von Beginn an lief man nämlich einem knappen Rückstand hinterher. Es waren fast nie mehr als drei Tore, aber zu mehr als dem zwischenzeitlichen Ausgleich hatte es über die ganzen 60 Minuten nicht gereicht. Vor allem in der zweiten Spielhälfte konnten die Gastgeber den SCUG immer kontrolliert auf Distanz halten. Trotzdem hätte man es in der Schlussminute nochmals spannend machen können, wäre beim Stand von 32:30 wenigstens der dritte Siebenmeter reingegangen. An Ersatzkeeper Vincenzo Exacoustos lag es übrigens nicht, dass man leer ausging. Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht und erzielte sogar auch einen Treffer.
In Murnau spielten:
Vincenzo Exacoustos (TW/1 Tor); Lukas Schwarzelmüller (4), David Borger (7), Christoph Eiting, Dominik Büttner (4), Jonathan Kulbe (5), Florian Hartl (9), Andreas Heßelmann, Bastian Dotzer.
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