22 Okt
Männer 2
Zwoate“ bleibt in der Bezirksliga vorne mit dran
Im Duell der Landesliga Reserven dominiert der SC Unterpfaffenhofen über die HSG Dietmannsried/Altusried und erringt gegen die Allgäuer einen ungefährdeten 36:29 Heimsieg.
Nach der Personalknappheit beim letzten Auswärtsspiel, die auch mit verantwortlich für die erste Saison Niederlage war, freute sich Trainer Andreas Krauß, gegen die HSG aus Dietmanns- und Altusried wieder aus dem Vollen schöpfen zu können. Überhaupt war er nach dem Spiel recht zufrieden mit dem Auftritt seiner jungen Mannschaft, die immer mehr Konstanz und Spielkultur reinbringt und somit den Idealvorstellungen ihres Head Coaches allmählich näherkommt.
Das ganze Spiel der Reserveteams war unterhaltsam und torreich, was auch durch positives Feedback von den Zuschauerrängen zu entnehmen war. Zur Entspannung für die Gastgeber trug auch der Spielverlauf bei. Nach dem einzigen Rückstand (4:5 nach gut 10 Minuten) übernahm die Germeringer „Zwoate“ dank ihres gewohnt schnellen Spiels die Kontrolle und baute ihren Vorsprung bis zur Pause auf 19:15 aus.
Obwohl der in die Mannschaft zurückgekehrte Thiemo Bühler wegen einer schmerzhaften Prellung schon bald geschont werden musste, bot die nahezu voll besetzte Bank genügend Alternativen. Vor allem der inzwischen regelmäßig auch in der „ersten“ eingesetzte Jungspund Zacharias Flier konnte seine Wurfgewalt zeigen. Wenn er sein Visier richtig einstellt, sind seine Würfe nur schwer zu parieren. 14-mal netzte er gegen die Allgäuer ein.
Dass das Spiel am Ende „nur“ mit sieben Toren Differenz gewonnen worden ist, ist dem zwischenzeitlichen Schlendrian zu zuschreiben, der sich mit dem sicheren Vorsprung im Rücken immer wieder mal einschleicht. Insgesamt aber ein überzeugender Heimsieg der „Zwoatn“, den es nächsten Sonntag (!) gegen die angriffsstarke Reserve des TSV Weilheim (Realschulhalle, Anpfiff 16 Uhr) zu bestätigen gilt.
Gegen Dietmannsried/Altusried spielten:
Florian Vogt und Vincent Wechner (im Tor), Timo Schlitt (1 Tor), Lukas Schwarzelmüler (4), Florian Hartl (1), Thiemo Bühler (2/2), Zacharias Flierl (14/5), Christoph Eiting (1), Dominik Büttner (3), Jonathan Kulbe (2), Oliver Schlitt (6), Bastian Dotzer (2).
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