10 Mär
Männer 2
Schlechte Chancenauswertung -Niederlage im Spitzenderby
Nach sechs Siegen in Serie verliert die „Zwoate“ im Verfolgerduell beim TSV Gilching erstmals wieder
Die zweite Herrenmannschaft war vor dem Anpfiff nicht nur punktgleich mit dem TSV Gilching, sondern auch mit Spitzenreiter Sonthofen, das gerade einen Punkt in Ottobeuren gelassen hatte. Somit ein echtes Spitzenspiel und zudem auch noch ein Nachbarschaftsderby, das mit viel Tempo und Emotionen nicht zu viel versprach. Wie immer versuchte der SCUG durch schnelles Passspiel zum Abschluss zu kommen, während die Gastgeber oft auf ihre körperliche Überlegenheit und individuelle Klasse bauten.
Zwar hatte der SCUG den besseren Start und lag anfangs in Führung, büßte diese aber gleich nach seiner ersten Zeitstrafe wieder ein, unter anderem durch Treffer ins leere Tor. Die Taktik mit dem zusätzlichen Feldspieler ging diesmal leider nicht immer auf. Zu viele freie Chancen ließ die „Zwoate“ im Angriff liegen und lud dadurch die Gastgeber immer wieder ein. Die Germeringer Betreuerbank zählte insgesamt 16 Fehlwürfe - einfach zu viele gegen ein Spitzenteam. Man lief daher den Rest des Spiels einem Rückstand hinterher, den man zu keinem Zeitpunkt mehr aufholen konnte. Da nutzten auch die 10 Tore von Tobias Sannig nichts. Am Ende fiel die Niederlage mit 34:27 sogar relativ deutlich aus.
Nächsten Samstag könnte in der Bezirksliga eine Vorentscheidung auf den Aufstiegsplätzen fallen: Während Gilching in Sonthofen gastiert, empfängt der SCUG 2 den unmittelbaren Verfolger, den SV Pullach. Um wenigstens Relegationsrang, Platz 3, zu sichern, muss gegen das seit sieben Spieltagen ungeschlagene Gästeteam unbedingt gepunktet werden. Anpfiff ist am 16. März um 14 Uhr in der Germeringer Realschulhalle.
In Gilching spielten für die "Zwoate":
Florian Vogt und Vincenzo Exacoustos (beide TW); Lukas Schwarzelmüller, Thiemo Bühler, David Borger (5 Tore), Jonathan Kulbe (2), Timo Schlitt, Christoph Eiting, Florian Hartl (2), Vincent Daufratshofer (5), Bastian Dotzer (3), Tobias Sannig (10/7).
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