24 Mär
Männer 2
Dezimierter Kader mit Arbeitssieg in Mindelheim
Zur ungewöhnlichen Anwurfzeit, am Samstagabend um 19:30 Uhr, machte sich eine stark dezimierten Zwoate auf den Weg nach Mindelheim. Trainer Martin Hunger: „Das war ein hartes Stück Arbeit!“
Mit lediglich neun Feldspielern und einem Torhüter waren die
Erfolgsaussichten eigentlich relativ gering, zumal die Gastgeber mit einem
vollen Kader aufwarten konnten. Die Anfangsphase des Spiels sollte dies
zunächst auch bestätigen. Nach der 1:0 Führung für den SCUG drehten die
Hausherren den Spieß um und führten in der 17 Minute mit 8:4. Eine Umstellung
in der Abwehr auf eine 5:1 Formation brachte die Hausherren dann aus dem Konzept,
so dass die Zwoate zum Halbzeitpfiff wieder bis auf ein Tor zum 12:11 herankam.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang dem SCUG sofort der
Ausgleich und das Spiel blieb bis zur 42. Minute beim 16:16 auch ausgeglichen.
Doch plötzlich riss der Faden im Spiel der Zwoaten und Trainer Martin Hunger
sah sich gezwungen, beim Spielstand von 20:17 für die Hausherren eine Auszeit
zu nehmen. Offenbar fand er die richtigen Worte während der Auszeit. Plötzlich
lief es wieder druckvoller und die vorherigen technischen Fehler waren
abgestellt. Sechs Minuten später führte das Team von Martin Hunger mit 21:22
und der TSV Mindelheim zog die Option seiner Auszeit. Dadurch ließ man dich
jedoch nicht mehr beirren und fuhr den 23:26 Auswärtssieg trotz einer
emotionalen Schlussphase souverän nach Hause.
Neben Toptorschütze Rouven Fischer, der Mindelheim das Leben mit zwölf Toren über 60 Minuten
schwer machte, sind auch die Saisonpremiere von Tobias Posielek und die SCUG
Premiere von Ben Gerlach zu erwähnen, die beide eine sehr gute Leistung zeigten
und wesentlich zum etwas überraschenden Sieg beigetragen haben. Vielen Dank
auch an unseren kleinen und exklusiven Fanclub der uns nach Mindelheim
begleitet hat!
In Mindelheim
spielten:
Robert Richter (im Tor); Rouven Fischer (12/3), Timo
Herbert, Jakob Schaumann (4), David Borger (4), Michael Vogt, Stefan Naßl (2),
Tobias Posielek (2); Henry Mühlenfeld (2) und Benjamin Gerlach.
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