13 Nov
SC U´hofen-Germering - SG Kaufbeuren/Neugablonz 29:18
Deutlicher Pflichtsieg gegen Schlusslicht
Die SCUG-Damen werden gegen Kaufbeuren ihre Favoritenrolle gerecht, knüpfen aber nicht an die Glanzleistung des vorangegangenen Spiels an.
Nach 4 Wochen Spielpause ging des für die Damen nun endlich weiter. Gegen die Aufsteiger der SG Kaufbeuren / Neugablonz sollte der nächste Sieg eingefahren werden. In den ersten Minuten tat man sich ziemlich schwer die herausgespielten Chancen in Tore umzumünzen. Nach einem Zwischenstand von 3:1 nach 8 Minuten lief es in der Folge deutlich besser. Mit hohem Tempo wurden die Angriffe ausgespielt und damit taten sich immer mehr Lücken in der Abwehr der Gäste auf. Die Vielzahl der Torchancen wurden jetzt konsequenter genutzt und Mitte der ersten Halbzeit lag man mit 8:2 in Führung. Nach einer Auszeit der Gäste kamen diese etwas besser ins Spiel ohne aber den SCUG in irgendeiner Weise gefährden zu können. Trainer Martin Brenzel konnte zu diesem Zeitpunkt schon viel wechseln und so allen Spielerinnen Einsatzzeit zu verschaffen. Die letzten Minuten vor der Halbzeit verliefen dann etwas holprig und bei 14:7 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Seitenwechsel folgten 10 ganz starke Minuten der Gastgeberinnen. Die Abwehr stand sehr sicher und ließ in dieser Phase alle Angriffsbemühungen der Gäste ins Leere laufen. Spielmacherin Alina Schneider setzte mit ihrer Cleverness und Dynamik ihre Mitspielerinnen im Angriff immer wieder perfekt in Szene und so konnte man in wenigen Minuten einen 21:9 (41. Minute) Vorsprung herausspielen. Im Anbetracht des großen Vorsprungs ließen es die Damen in der Folge deutlich ruhiger angehen. Man verließ sich auf die Möglichkeiten in der Offensive und vernachlässigte die Abwehr doch ein wenig. Kaufbeuren nutzte dies um das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten. Die Tore für den SCUG fielen jetzt meist über schnelle Gegenstöße (durch Kathi Krebs und Patricia Imrich) und weniger aus dem Spiel heraus. Am Ende stand ein mehr als verdienter Sieg (29:17) gegen die immer bemühten aber letztendlich chancenlosen Gäste zu Buche.
Am nächsten Wochenende steht das schwere Auswärtsspiel in Oberhausen auf dem Spielplan. Hier gilt es die herausgespielten Chancen konsequenter zu nutzen und 60 Minuten konzentriert zu bleiben.
Es spielten:
Sara Wechner, Lilli Licht (im Tor)
Anouk Wendel (1), Tamara Kapeller, Patricia Imrich (4), Julia Boigner, Kathi Krebs (10/4), Alina Schneider (7), Isi Maier (3), Anna Reips (1), Michaela Schmitt, Nadja Eierle, Frieda Knümann (3)
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