05 Okt
Deutliche Niederlage im Derby
Die ersten 20 Minuten des Spiels verschlief man völlig. Auch eine deutliche Steigerung in der 2. Halbzeit brachte die erhoffte Wende nicht mehr.
10 Nov
Damen 1
Abstimmungsprobleme in der Abwehr und Ideenlosigkeit im Angriff bringen die SCU-Damen auf die Verliererstraße. Nun muss ein positiver Ruck durch die Mannschaft gehen, um weiter dran zu bleiben.
Die Hoffnung, gegen den FC Bayern München wieder in Schwung zu kommen und das Spiel mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen, erfüllten sich leider nicht. Obwohl man die Woche zuvor wieder planmäßig trainieren konnte – zuvor war in den Herbstferien die Halle relativ kurzfristig nicht zur Verfügung gestanden – kamen die SCUG-Damen in kaum keiner Phase in einen positiven Flow.
Die Bayern Damen gaben von Beginn an den Ton an, während sich die Germeringerinnen im Angriff sehr schwer taten. Auffällig war aber auch immer wieder die fehlende Zuordnung in der Abwehr. Für die Münchnerinnen war es so ein Leichtes sich Tor um Tor abzusetzen. Da half es auch nichts, dass beide Torhüterinnen, Mara Nizzardo und Sara Wechner, eine guten Tag erwischt hatten und etliche Bälle parieren konnten. Bis zur Halbzeit hatten sich die Gastgeberinnen bereits einen 10:15 Rückstand eingefangen.
Besser wurde es nach dem Wechsel zunächst auch nicht. Ganz im Gegenteil - Über zehn Minuten ohne eigenen Treffer ließen die Bayern uneinholbar auf 10:20 davonziehen. Danach zeigten sich die SCU-Damen aber wie ausgewechselt. Plötzlich gab es Ballgewinne in der Abwehr und innerhalb weiterer zehn Minuten kam man wieder bis auf 18:22 heran. Hätte man die nächsten beiden freien Würfe nicht vergeben, wer weiß ….
Die Bayern zogen hingegen in der Schlussphase die Zügel nochmal an und siegten deutlich mit 20:27. SCU-Trainer Leander Vollnhals beklagte nach dem Spiel die körperliche Unterlegenheit seiner Damen. Das über weite Strecken fehlende Tempospiel aus einer stabilen Abwehr wäre da ein probates Mittel gewesen. Auch dass einige Damen angeschlagen ins Spiel gingen, und mit Isi Maier und Mira Mittelhammer zwei wichtige Akteurinnen nicht einsatzfähig waren, machte die Sache nicht einfacher.
Festzuhalten bleibt trotzdem: Es muss ein positiver Ruck durch die Mannschaft gehen, um in der ausgeglichenen Oberliga bei den nächsten Spielen nicht den Anschluss zu verlieren. Die folgende Aufgabe beim TSV Aichach (So. 17.11. um 15 Uhr) dürfte um keinen Deut einfacher werden. Alle Spielerinnen, Trainer und Verantwortliche sind nun gefordert: Die Kräfte bündeln, gute und positive Gespräche führen und vor allem eine gute Trainingswoche absolvieren, um am kommenden Sonntag mit einer schlagkräftigen Mannschaft und erhobenem Haupt antreten zu können.
Gegen den FC Bayern spielten:
Mara Nizzardo, Sara Wechner (im Tor); Melanie Langosch, Larissa Buchheim (1 Tor), Katharina Ehlers, Patricia Imrich, Helena Kuttenkeuler (1), Alina Schneider (6/2), Mona Lachnit (1), Anna Reips (1), Caroline Mehmel (4), Simone Riedmair, Anke Bürgermeister (1), Nadja Eierle (5).
05 Okt
Die ersten 20 Minuten des Spiels verschlief man völlig. Auch eine deutliche Steigerung in der 2. Halbzeit brachte die erhoffte Wende nicht mehr.
28 Sep
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