18 Nov
TSV Landsberg - SC U´hofen-Germering II 38:21
Auswärtsschlappe - Kompletteinbruch nach einer Viertelstunde
In den ersten fünfzehn Minuten richtig gut mitgespielt, anschließend unerklärlich eingebrochen
Die „Zwoate“ begann ihr Auswärtsspiel in Landsberg sehr konzentriert. Nach einer knappen Viertelstunde führten die Gäste etwas überraschend mit 4:6. Was aber danach kam ist trotz der Außenseiterrolle nur schwer zu erklären. Ganze drei Tore gelangen dem SCU noch bis zum Pausenpfiff, während die Lech-Städter sage und schreibe in der gleichen Zeit 17-mal einnetzen durften. Konsequenz: 21:9 Halbzeitführung für den TSV Landsberg. Damit war das Spiel natürlich schon frühzeitig entschieden.
Eine Ursache für den Leistungseinbruch waren sicherlich die eingeschränkten Wechselmöglichkeiten, vor allem im Rückraum. Zudem machte sich im Abwehrblock das Fehlen von Vincent Daufratshofer schmerzhaft bemerkbar. Vorne wurden sehr viele Chancen liegen gelassen. Die zahlreichen Fehlwürfe luden die Landsberger immer wieder zu schnellen Kontern und einfachen Toren ein. Torhüter Florian Vogt konnte einem leidtun. Die enttäuschte Betreuerin „Hanni“ Schaumann sprach nach der 38:21 Niederlage von einer schwachen Leistung, auch aufgrund zahlreicher technischer Fehler. Fehlendes Harz dürfe hierbei nicht als Ausrede gelten!
Nächste Chance zur Wiedergutmachung für die „Zwoate“: Samstag 23. November um 15:30 Uhr, in der Realschulhalle, gegen die HSG Isar-Loisach.
In Landsberg spielten:
Florian Vogt (im Tor); Alexander Hartl (2 Tore), Thiemo Bühler (1), David Borger (2), Jonathan Kulbe (4), Felix Behr (1), Christoph Eiting (4), Oliver Schlitt, Bastian Dotzer (3), Tobias Sannig (4/1), Timo Schlitt.
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