16 Feb
Männer 1
Obwohl sie wegen zahlreicher Erkrankungen unter der Woche nicht geregelt trainieren konnten, wehrten sich die Oberliga Handballer gegen Ottobeuren tapfer. Am Schluss fehlten Kraft und Fortune.
Trainer Maximilian Dück wusste, nachdem die deutliche Niederlage gegen Ottobeuren feststand, nicht so recht ob er sich über die verlorenen Punkte ärgern oder aber auf den Kampfgeist seines arg angeschlagenen Teams stolz sein sollte. Infolge einer ganzen Welle von Infektionen konnte die vorangegangene Woche nicht einmal ein geregeltes Training stattfinden. Trotzdem bissen alle mehr oder weniger auf die Zähne und lieferten gegen den Tabellendritten über weite Strecken einen offenen Schlagabtausch.
Anfangs zeigten sich beide Mannschaften noch etwas nervös und fehleranfällig, ehe die Allgäuer sich mit 2:4 und 3:5 einen kleinen Vorteil erarbeiteten. Auf Seiten der Gastgeber war es aber einmal mehr Benno Gnan, der vorne für wichtige Tore sorgte und hinten den Abwehrblock zusammenhielt. So ging es anschließend Kopf-an-Kopf weiter und der SCU führte zwischenzeitlich sogar mit 10:8. Auch nach der Pause (Spielstand 13:13) legten die Gastgeber zum 16:14 erneut zwei Tore vor. Gefühlt hatte man die Ottobeurer sogar an den Rand einer Niederlage gebracht, aber leider folgte für den SCU anschließend eine fast zehnminütige Torflaute.
Durch fünf Treffer in Serie führten die Allgäuer ihrerseits dann erstmals mit drei, 16:19. Die Hereinnahme von Lukas Donaubauer und Zacharias Flierl sorgte zwar vorübergehend wieder für mehr Torgefahr im eigenen Angriff. Doch nach dem 21:21 Ausgleich ging der Schuss erneut nach hinten los. Vor allem der enorm quirlige, körperlich vermeintlich unterlegene Spielmacher der Gäste, Philip Eßlinger, narrte die Germeringer Defensive immer wieder und war am Ende mit neun Treffern fast alleiniger Matchwinner für sein Team. Beim SCU hingegen schwanden in der Crunchtime nun sichtbar die Kräfte. Etliche verzweifelte Wurfversuche verfehlten ihr Ziel. Ottobeuren hatte in den letzten Minuten doch noch leichtes Spiel und schraubte das Endergebnis auf ein deutliches 24:32, das dem Spielverlauf eigentlich nicht ganz gerecht wird.
Für den SCU heißt es nun Mund abputzen, wieder zu Kräften zu kommen und nach einer guten Trainingswoche am Samstag gut vorbereitet beim FC Bayern anzutreten. Das Spiel auf dem Bayern Campus an der Ingolstädter Straße findet Samstag 22.02. um 20 Uhr statt. Bereits vorher, um 18 Uhr, stehen sich dort die Damenteams der beiden Vereine gegenüber.
Gegen Ottobeuren spielten:
Mika Kroll und Moritz Kube (im Tor); Benno Gnan (5 Tore), Christopher Büttner (2), Tobias Lachnit (1), Tobias Strutz, Marlon Schubert (1), Christian Kurz, Jan-Lucas Schaller, Alexander Hartl (1), Zacharias Flierl (2), Lukas Donaubauer (7/4), Arne Sturm (2), Bastian Dotzer, Norick Huß (3).
13 Okt
Nach der Friedberger Startoffensive steigern sich die SCUG-Handballer von Minute zu Minute und reißen in der zweiten Hälfte das Spiel an sich, um sich schließlich mit dem Sieg zu belohnen.
05 Okt
Im Duell zweier bisher noch punktlosen Mannschaften zeigt sich der SC Unterpfaffenhofen deutlich verbessert und gewinnt gegen Burghauen dank eines starken Zwischenspurts in der zweiten Halbzeit
28 Sep
Nach einem hoffnungsvollen Start verliert das Team von Manu Hattenberger mit zunehmender Spieldauer den Faden und bringt sich durch Disziplinlosigkeiten zusätzlich in Bedrängnis.
21 Sep
Nichts wurde es für die SCUG Oberliga Handballer mit einem erfolgreichen Saisonstart. Trotz Aufholjagd musste man sich den routinierten Allgäuer Gästen am Ende mit zwei Toren geschlagen geben.
04 Sep
In einer relativ ausgeglichen erwarteten Liga werden Tagesform, Konstanz und Verletzungsfreiheit wichtige Faktoren sein. Rückkehrer, Nachrücker und junge Talente sollen zum Erfolg beitragen
