08 Dez
Männer 2
Im Rückspiel gegen die HSG Isar Loisach II genügen der Germeringer „Zwoatn“ zwei starke Phasen unmittelbar vor und nach der Pause um die wenig gefährlichen Gäste erneut deutlich zu besiegen
In der Abwehr begann die Herren II des SCUG gegen die Gäste aus Wolfratshausen und Geretsried wenig konzentriert und fingen sich dadurch immer wieder unnötige Gegentreffer ein. Es dauerte mehr als zehn Minuten bis sich die technische Überlegenheit der Gastgeber auch im Ergebnis wiederspiegelte. Durch bessere Abstimmung in der Defensive und auch mehr Entschlossenheit im Angriff zogen sie danach von 6:6 auf 10:6 und bis zur Halbzeit auf 15:8 davon.
Obwohl sich die auch konditionell überforderten Gäste zehn Minuten erholen konnten, knüpfte der SCUG auch danach an das erfolgreiche Tempospiel vor der Pause an. Der Vorsprung wurde innerhalb zehn Minuten auf elf Tore, zum 21:10 ausgebaut. Dass es mit dem sich abzeichnenden Schützenfest doch nicht ganz geklappt hat, lag an den vielen Wechseln durch Trainer Martin Hunger, aber auch an der nun stark nachlassenden Konzentration bei den eigenen Angriffsaktionen. In der Schlussviertelstunde plätscherte das Spiel ohne große Höhepunkte dahin, was aber an dem deutlichen 28:16 Erfolg nicht mehr ändern konnte.
Im letzten Spiel 2018, nächsten Samstag in Weilheim, sollte sich die „Zwoate" tunlichst an ihre starken Phasen vor und nach der Pause orientieren, wenn sie vor dem Jahreswechsel nicht noch ein böses Erwachen erleben will.
Gegen Isar-Loisach II spielten:
Vincenzo Exacoustos und Mika Kroll (im Tor); Martin Hunger, Marc Senninger (1 Tor), Christoph Heyer, Benedikt Schreiner (4), Timo Herbert (1), Mathias Fischer (5/1), Jakob Schaumann (8), Alexander Sperl, Christopher Büttner (7), Stefan Nassl (2/1), Maximilian Friedle, Henry Mühlenfeld
01 Dez
Gegen die noch ungeschlagene Reserve des TSV Ottobeuren zieht sich der SCUG in einem sehenswerten Spiel beachtlich aus der Affäre, muss sich aber trotzdem deutlich geschlagen geben.
23 Nov
Aufgrund einiger immer noch verletzter und mehrerer privat verhinderter Spieler reist die „Zwoate“ nur mit einer Rumpftruppe nach Immenstadt und ist gegen stark besetzte Allgäuer ohne Chance.
16 Nov
Die „Zwoate“ ist gegen Waltenhofen von Beginn an spielbestimmend, lässt aber trotz deutlicher Führung zwischendrin immer mal wieder etwas liegen und die Allgäuer bedrohlich nahe herankommen.
26 Okt
Die „Zwoate“ macht mit Schlusslicht Weilheim kurzen Prozess und schöpft wieder Selbstvertrauen
19 Okt
Die „Zwoate“ kommt einfach nicht in die Spur. Obwohl gegen Mindelheim anfangs wenigstens die Angriffsleistung stimmt, schleichen sich mit zunehmender Spieldauer wieder zu viele Fehler ein.
