19 Nov
SC U´hofen-Germering - TG Landshut 29:26
Man hat es sich selbst unnötig schwer gemacht
Nach einer ganz starken ersten Halbzeit lief gegen den Tabellenletzten in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zusammen
Gegen den Tabellenletzten TG Landshut waren die Damen des SC Unterpfaffenhofen als klarer Favorit ins Spiel gegangen. Zu Beginn musste man sich erst ein warmspielen und war von den Spielzügen der Landshuterinnen ein wenig überrascht. Nach einer 4:2 Führung und anschließendem 4:6 Rückstand drehten die Damen richtig auf. Ab der 10. Minute wurde die TG Landshut mit schnellem und konzentriertem Spiel auseinandergenommen. Viele Ballgewinne in der Abwehr wurden zu leicht erzielten Toren beim folgenden Gegenstoß genutzt. Im Positionsangriff agierte man druckvoll und fand immer wieder die Lücken in der gegnerischen Abwehr. Bis zur Halbzeit lag man auch in dieser Höhe verdient mit 20:10 in Front.
Nach den Eindrücken der ersten Halbzeit hatte es den Anschein, dass man das Spiel entspannt nach Hause bringen würde. Nach der Pause handelte man sich innerhalb von 5 Minuten 4 Zeitstrafen ein, von denen einige doch sehr umstritten waren. Dies führte zu einem Bruch im Spiel und in der Folge konnte Landshut den Vorsprung kontinuierlich verringern. Man agierte in der Abwehr jetzt zu sorglos und im Angriff zu umständlich. Erst ein energischer Zwischenspurt und eine in dieser Phase starke Sara Wechner im Tor brachten bis zur 53. Minute mit dem 27:19 eine Vorentscheidung zugunsten des SC Unterpfaffenhofen.
Die letzten Minuten versuchte man den Vorsprung nur noch zu verwalten und gestattete den nie aufgebenden Gästen das Ergebnis noch deutlich freundlicher zu gestalten.
Der Sieg in diesem Spiel war nie in Gefahr, aber man hat es sich unnötig schwer gemacht. Am kommenden Sonntag muss man bei Auswärtsspiel beim TSV Aichach deutlich konzentrierter auftreten um auch dort punkten zu können.
Es spielten:
Sara Wechner (TW)
Tamara Kapeller (2), Nicoletta Leindl (1), Alina Schneider (4/2), Mona Lachnit, Isi Maier (4), Anna Reips, Mira Mittelhammer (3/1), Frieda Knümann (2), Anke Bürgermeister (4), Anouk Wendel (4/1), Nadja Eierle (5);
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