29 Apr
Mannschaft in der Warteschleife
Trotz Ablehnung des Einspruchs aus dem letzten Saisonspiel bleiben den Damen Relegationsspiele erspart. Gewissheit über die künftige Klassenzugehörigkeit könnte sich aber bis zum 22. Juni ziehen.
Das Tor zur Bezirksoberliga ist ganz weit aufgestoßen
24 Mär
Damen 1
Das Tor zur Bezirksoberliga ist ganz weit aufgestoßen
Durch den Sieg mit fünf Toren Unterschied haben die SCUG Damen nun auch im direkten Vergleich mit Herrsching die Nase vorn. Bei zwei Punkten Vorsprung fehlt noch ein Sieg zur Meisterschaft.
Nach der Abwehrschlacht letzte Woche in Murnau wollten die seit Dezember von Viktor Horelt trainierten Damen an die dort gezeigte Leistung anknüpfen. Und das gelang, obwohl die Herrschingerinnen wie schon im Hinspiel im Angriff auf schnelle Aktionen setzten. Doch da ließen sich auch die Gastgeberinnen nicht bitten. Vor 200 Zuschauern schlugen die Damen aus Germering nach der 1:0 Führung für die Gäste trotz zweier Innnenpfostenwürfe erfolgreich zurück. Vor allem die Flügelzange mit den beiden jungen Außen, Kathi Krebs und Mona Lachnit, sorgte bis zur 19. Minute für einen 11:7 Vorsprung. Erst nach einigen Wechseln kam kurzzeitig etwas Sand ins Getriebe, aber bis zur Pause war man mit einer 15:12 Führung wieder im Soll.
In der zweiten Spielhälfte fielen die Tore in schöner Regelmäßigkeit abwechselnd auf beiden Seiten. Dadurch behaupteten die Gastgeberinnen immer mindestens einen Zwei-Tore-Vorsprung. Dennoch konnte man zwei Überzahlsituationen nicht nutzen. Da hätte man schon eine Vorentscheidung herbeiführen können. Gegen die sich steigernde Gästekeeperin wurden auch einige Chancen frei vor dem Tor vergeben. Aber die Damen vom Ammersee schafften es nicht daraus Kapital zu schlagen. In der Schlussviertelstunde war dann die SCUG Abwehr wieder der Garant für den sich bereits abzeichnenden Sieg. Zudem wurde vorne nun wieder eiskalt verwandelt und nach 51 Minuten war man erstmals fünf Tore in Führung. Nun ging es nicht mehr alleine um den Sieg, sondern um die Höhe. Das 23:19 aus dem Hinspiel sollte wettgemacht werden. Und das gelang mit einer Punktlandung: Nach 60 Minuten stand es 29:24.
Der direkte Vergleich spricht nun für die SCUG Damen. Bei zwei Punkten Vorsprung vor Herrsching kann man mit einem Sieg beim Tabellenvierten in Pullach (Sa. 7.4. um 17:40 Uhr) in zwei Wochen bereits alles klar machen. Das Tor zur Bezirksoberliga steht weit offen. Unsere Handballerinnen brauchen jetzt nur noch durchzugehen.
Gegen Herrsching spielten für die SCUG Damen: Sabrina Horelt und Jennifer Müller (im Tor), Katharina Krebs (5 Tore), Patricia Seiffert, Melanie Imrich, Patricia Imrich, Julia Lachnit, Isabel Maier (1), Sophie Stößlein (6), Mona Lachnit (4), Julia Wagner (2), Stefanie Horelt (7/3), Elisa Wagner (4)
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