18 Nov
Damen 1
Nächstes Ausrufezeichen der SCUG Handballerinnen
Nach anfänglichen Problemen setzt sich das Team von Viktor Horelt deutlich gegen die Gäste aus dem Unterallgäu durch. Nun kommt Eichenau zum mit Spannung erwarteten Derby
Einmal
mehr brauchten die SCUG Damen auch gegen Mindelheim eine Zeitlang um in ihr
Spiel zu finden. Trotz schneller Ballstafetten konnten die Angriffe zu Beginn
nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Zudem gab es in der Abwehr die ein oder
andere Lücke, die die geduldig spielenden Gästespielerinnen zu nutzen wussten.
So hielten sie eine Viertelstunde lang gut mit und führten mit 4:5.
Von nun an
gelangen aber die Aktionen der Gastgeberinnen immer besser. Einmal mehr war es
Sophie Stößlein, die nach anfänglicher Ladehemmung durch sieben Tore innerhalb
von elf Minuten maßgeblich zum 15:7 Halbzeitvorsprung beitrug. Geschickt wurde
sie immer wieder von den Rückraumspielerinnen in Szene gesetzt, wo sich
Stefanie Horelt mehr und mehr als glänzende Spielmacherin zeigt. Zudem strahlte
das Team auch aus dem Rückraum und von außen Torgefährlichkeit aus. Hervorzuheben
vor allem die Treffersicherheit der Jungen, Kathi Krebs und Nadja Eierle.
Auch nach
dem Wechsel spielten die Germeringerinnen dynamisch weiter und zogen weiter
davon. Erst in der Schlussviertelstunde ließ man es etwas gemächlicher angehen.
Viktor Horelt probierte nun aber auch einige Positionswechsel aus. Die
Mannschaft ist nach dem deutlichen 27:12 Sieg aber bestens vorbereitet auf das
Lokalderby gegen den Tabellennachbarn aus Eichenau.
Viktor
Horelt sprach nach dem Spiel von Motivationsproblemen und spielte dabei auf die
Anfangsphase gegen Mindelheim an. Seine junge Mannschaft braucht gegen die arrivierten,
aber tempomäßige meist überforderten Teams aus dem hinteren Tabellendrittel oft
noch eine Zeitlang um ins Spiel zu kommen. Solcherlei „Probleme" dürfte Horelt
für die nächste Aufgabe nicht haben.
Mit dem
Eichenauer SV kommt der Tabellennachbar mit dem ehemaligen Germeringer Trainer Werner
Stricker am Samstag, 24.11. um 16 Uhr in die Realschulhalle. Zu Saisonbeginn
war Eichenau einer der Ligafavoriten, nun sind sie sogar in Reichweite.
Ehrensache, dass die Horelt Damen ihrem „Ex" zeigen wollen, was sie in den
letzten zwölf Monaten dazu gelernt haben.
Gegen Mindelheim
spielten:
Sarah
Wechner und Daniela Müller (im Tor); Katharina Krebs (4 Tore), Julia Lachnit (1/1),
Sophie Stößlein (9), Mona Lachnit (2/1), Julia Wagner, Anna-Kathrin Reips (1),
Stefanie Horelt (4/1), Elisa Wagner (2), Nadja Eierle (4).
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