29 Apr
Mannschaft in der Warteschleife
Trotz Ablehnung des Einspruchs aus dem letzten Saisonspiel bleiben den Damen Relegationsspiele erspart. Gewissheit über die künftige Klassenzugehörigkeit könnte sich aber bis zum 22. Juni ziehen.
Deutlicher Erfolg im Spitzenspiel der Damen Bezirksoberliga
16 Okt
Damen 1
Deutlicher Erfolg im Spitzenspiel der Damen Bezirksoberliga
In einem hochklassigen BOL-Damenspiel liefern sich der SCUG und Waltenhofen bis zur Pause ein packendes Duell auf Augenhöhe. Nach dem Wechsel ziehen die Gastgeberinnen unwiderstehlich davon.
Nach dem locker herausgespieltem Sieg am ersten Spieltag in Gilching kam mit dem TV Waltenhofen einer der Favoriten in der BOL nach Germering. Die Damen legten sehr konzentriert los und konnten sich rasch einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Die Abwehr stand wieder gewohnt sicher und im Angriff konnte man sich eine Vielzahl von klaren Chancen erarbeiten, die in dieser Phase noch zu oft nicht genutzt wurden. Nach 15 Minuten war man mit 4 Toren in Front (10:6). Waltenhofen fand jetzt immer besser ins Spiel und beim SCUG lief plötzlich nichts mehr zusammen. In der Folge erzielte man 10 Minuten lang kein Tor mehr und die Gäste lagen mit mit 10:11 vorne. Nach einer Auszeit und einigen Umstellungen gelang es immerhin mit einer 13:12 Führung in die Pause zu gehen.
Trainer Martin Brenzel fand wohl in der Kabine die richtigen Worte, denn zu Beginn der 2. Hälfte stand eine völlig andere Mannschaft der Gastgeber auf dem Feld. In der Deckung stand man wieder gewohnt sicher und zwang Waltenhofen immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau. Diese Ballgewinne nutzte man konsequent zu schnellen und erfolgreichen Gegenstößen. Im Positionsangriff waren sehr clever herausgespielte Spielzüge zu sehen, die regelmäßig zu Toren aus dem Rückraum, vom Kreis und den Außenpositionen führten. Waltenhofen musste der eigenen Nervosität und dem hohen Tempo der Damen des SCUG Tribut zollen und so war beim Stand von 31:20 in der 52. Minute das Spiel entschieden. Martin Brenzel nutzte die Gunst der Stunde und wechselte in einer Auszeit komplett durch. So bekamen alle Spielerinnen noch Spielanteile. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg (35:25) auf der Anzeigetafel.
Die Damen zeigten eindrucksvoll, dass mit ihnen in dieser Saison wieder zu rechnen ist.
Es spielten:
Sara Wechner, Lilli Licht (im Tor) Tamara Kapeller (1/1), Anouk Wendel, Patricia Imrich, Julia Boigner, Kathi Krebs (8/2), Alina Schneider (5), Isi Maier (6), Anna Reips (2), Michaela Schmitt, Marija Kreijic (2), Nadja Eierle (6), Frieda Knümann (5)
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